Die Pfadibewegung wurde von Sir Robert Stephenson Lord Baden-Powell of Gilwell gegründet. Er ist besser bekannt unter seinem Übernamen Bi-Pi. Bi-Pi wurde 1857 in London geboren. Durch eine gute Leistung im Militär wurde er zu einem Volkshelden in England. Während seiner Zeit im Militär hat Bi-Pi das Buch «Anleitung zum Kundschaftsdienst» geschrieben, welches von Jugendlichen gelesen wurde und so zum Entstehen erster selbständiger Pfadfindergruppen führte. Bi-Pi verliess danach das Militär, schrieb ein neues Buch «Scouting for Boys» und fing an die Pfadfinderbewegung zu organisieren. 1907 fand dann das erste Pfadilager auf der Insel Brownsea statt.
Die ersten zwei Jahre war die Pfadi nur für Jungen, im 1909 wurde dann die Mädchenpfadi gegründet. Zu Beginn kümmerte sich Bi-Pi’s Schwester Agnes um die Mädchenpfadi und gab sie später an Bi-Pi’s Frau Lady Olave Baden-Powell weiter.
Bi-Pi wollte den Frieden in der Welt fördern. Er hatte eine für die damalige Zeit völlig ungewohnte Art mit Kindern und Jugendlichen umzugehen. Er traute ihnen viel zu und liess sie schon früh Verantwortung übernehmen. Ihm war sehr wichtig dass Jugendliche unabhängig ihrer Nationalität, Hautfarbe oder Stellung in der Gesellschaft zusammen in einer Gruppe Abenteuer in der Natur zu erleben.
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